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Kann nur die Aktie die Rente retten?

Der Frankfurter Bankier Friedrich von Metzler ist ein großer Freund der Aktie. Das ist allgemein bekannt. Aber dass auch Bundeskanzlerin Angela Merkel Wertpapiere für den richtigen Weg zur Altersvorsorge hält, war selbst von Metzler neu. „Während eines Gesprächs sagte die Kanzlerin plötzlich zu mir: Der Deutsche spart falsch, er spart nicht in Aktien“, so von Metzler bei einer Veranstaltung des wirtschaftsnahen Deutschen Aktieninstituts (DAI), bei der die Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“ vorgestellt wurde.

„Aktien sind insbesondere für die Altersvorsorge ein ideales Anlageinstrument, weil sie auf lange Frist hohe Renditen abwerfen“, meinte von Metzler im Rahmen der Veranstaltung. Das habe die Studie nachgewiesen. Eine gut diversifizierte Aktienanlage erziele demnach in Zeiträumen von 30 Jahren und mehr eine durchschnittliche Rendite von bis zu zehn Prozent. „Da die Gelder in der Altersvorsorge über viele Jahrzehnte angelegt werden, kommt hier der Vorteil der langfristigen Aktienanlage voll zum Tragen“, ergänzte von Metzler. Seiner Meinung nach denken die Deutschen beim Thema Wertanlage in der Regel an Immobilien. Doch im Gegensatz zur Beteiligung an einem börsennotierten Unternehmen könnten Immobilien schwer bewertet werden. „Außerdem muss man laufend investieren, um ein Haus oder eine Wohnung in Stand zu halten“, erklärte von Metzler.

 

 
 
 
 

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